Rezension: Rubinrotes Herz, eisblaue See - Morgan Callan Rogers

Die Handlung von "Rubinrotes Herz, eisblaue See" spielt an der Küste Mains und dreht sich um das Leben von Florine.

Ihr Leben wird auf tragische Weise durcheinander geworfen als plötzlich ihre Mutter spurlos verschwindet.

Florine, welche gerade mitten in der Pubertät steckt fällt zunächst in ein tiefes Loch.

Hilfe bekommt sie dann von ihrer Großmutter. Aus dem Hause der Großmutter stammt auch das "rubinrote Herz", eine kleine Figur aus Glas welche Florine als Hilferuf verzweifelt ins Meer wirft um ihren Gefühlen, rund um die Trauer um ihre Mutter, Ausdruck zu verleihen.


Es gehen jedoch weitere Jahre ins Land, ohne ein Lebenszeichen der Mutter.

Ihr Umfeld fällt in einen Alltagstrott zurück, selbst ihr Vater beginnt sich ein neues Leben mit einer anderen Frau aufzubauen.
Florine will dies garnicht akzeptieren, sie wünscht sich immer noch das ihre Mutter zurück kommt und ihren Platz wieder einnimmt.
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Das Buch startet mit viel Gefühl, leicht melancholisch und traurig. Doch immer wieder reißt einen das große Gefühl von Hoffnung mit, welches von Florine ausgeht.

Leider ändert sich die Stimmung in dem Buch später, Florine wird ziemlich aggressiv und rebellisch.
Für meinen Geschmack ist dieser Teil dann sehr überzogen dargestellt.
Später jedoch kommen wieder die großen Gefühle - leider verbunden mit weitern Schicksalsschlägen -zurück.

Somit ein sehr durchmischtes Buch.
Man begleitet Florine auf dem langen Weg des erwachsenwerdens, durch Höhen und Tiefen.