Auf "Die Schattenträumerin" wurde ich zuerst durch das Cover aufmerksam.
Es stach mir sofort ins Auge und zusammen mit dem Titel war meine Neugier dann geweckt.
Die Verzierungen und der Kanal mit der Brücke im herrlichen Lichtspiel lassen es ja schon erahnen:
Es geht nach Venedig !
Die dreizehnjährige Franziska leidet schon länger an Alpträumen. Diese kehren ständig wieder und werden zunehmend schlimmer.
Dunkle Schatten und ein unheimlicher Verfolger, die Träume fühlen sich für Franziska so real an.
Während Franziska dann einen Teil ihrer Ferien bei ihrer Familie in Venedig verbringt lehrt ihre Großmutter sie das große Geheimnis:
Ein dunkler Fluch der Franziska und ganz Venedig in seine Macht zu ziehen droht wurde ausgesprochen.
Venedig scheint dem Untergang geweiht, wenn nicht bald eine Lösung in Sicht ist.
Doch kann ein jugendliches Mädchen gegen solche Kräfte etwas ausrichten ?
Die Geschichte ist sehr schön plastisch beschrieben, man kann die Schatten förmlich sehen wie sie aus den Kanälen der Stadt aufsteigen.
Auch die Idee ist, wenn auch nicht neu, doch sehr schön herausgearbeitet und mit einigen Finessen und Hindernissen gespickt.
Jedoch war das Ende nicht so spannend wie ich es mir gewünscht hätte.
Daher vergebe ich 4 Punkte für die Schattenträumerin.
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